San Remo


In Ax-des-Thermes, kurz nach der französischen Grenze, finden wir dann einen (recht gut besuchten) Zeltplatz. Im Ort gibt es eine Reihe von Restaurants, sodass wir zuerst eine Weile die Preise vergleichen können. Schließlich entscheiden wir uns für ein versteckt liegendes Lokal, das jedoch nach innen immer größer wird, und einen wunderbaren Ausblick auf den durch den Ort fließenden Fluss gestattet.

Wir brauchen unsere Wahl nicht zu bereuen. Das Essen ist ganz ausgezeichnet, und Moni schwärmt noch heute von dem Ratatouille, das wir dort mit einer scharfen Tomatensauce serviert bekommen. 

Wir kommen der Heimat immer näher. Die letzten beiden Tage sind wir im Schnelldurchgang durch Frankreich und Italien Richtung Norden gebrummt. Fast alles über Autobahnen. Nur in Le Grau du Roi (in der Nähe der Carmargue) machen wir Pause, und gehen in (jetzt schon) 'unser' Restaurant am Hafen, wo wir wieder mal die berühmte südfranzösische Fischsuppe essen. Dies ist einfach ein Muss kommen wir in die Gegend oder auch nur in die Nähe. Danach fahren wir durch die Carmargue nach Arles, und anschließend wieder auf die Autobahn bis San Remo. Auf dieser Autobahn sieht man, wie eine Straße gebaut ist die durch die Berge geht: Brücke - Tunnel - Brücke - usw. 

--- Fast schon zu Hause ---

Auf dem Zeltplatz in San Remo bekommen wir das erste Mal nach fast fünf Wochen wieder den Eindruck eines italienischen 'modernen' Zeltplatzes - die Preise vor allem können sich sehen lassen. Die Übernachtung (mit kaum Schlaf wegen des Krachs der nahegelegenen Hauptstraße kostet uns fast 30 Mark, das ist mehr als wir in Portugal für 5 Nächte bezahlen mussten.


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